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Einem Wechselbad der Gefühle setzte die U18 der Lohmar Lions ihre Anhänger im Heimspiel gegen die Bergischen Löwen aus. Die Lions traten ohne den verletzten Luca Oelke an, dafür gab Volkan Bircan sein Debut.

Nach starkem Start in der Aufstellung Philip Grant, Siyam Ben Salah, Leon Pleuger, Philip Fiebig und Tayfun Kara mit einer 11-2-Führung Mitte des ersten Viertels fing sich der Gegner und bot den Lions bis zur Viertelpause ein offenes Spiel – 13-8 für die Lions nach 10 Minuten.

Zum Beginn des zweiten Viertels konnten die Bergischen Löwen zunächst auf 14-15 verkürzen, ehe ein wahrer Dreierregen über sie niederging, an dem sich außen Center Philip Fiebig alle Lions beteiligten: Nicht weniger als sechs Dreier hintereinander rauschten durch die Reuse mit nur einem Korb des Gegners mittendrin brachten die Lions deutlich in Führung (33-16 in der 17. Spielminute), bis zur Halbzeit stand es 37-22.

Der gegnerische Coach stellte sein Team in der Halbzeit aber auf die Spielweise der Lions blendend ein; im dritten Spielviertel lief bei denen Nichts mehr zusammen, auch wenn sie phasenweise das Trefferglück zwingen wollten. So schmolz die vermeintlich sichere Führung immer weiter bis zum Ausgleich zum 52-52 nach 30 Spielminuten.

Der Gegner war nun in einem Rausch, es klappten Dinge, die am Anfang des Spiels nicht funktionierten und die Lions schafften es lange nicht, sich dagegen zu stemmen und so lagen die Lions plötzlich vier Minuten vor Spielende mit 56-62 im Hintertreffen.

Nach einer Auszeit durch Trainer Uwe Kögler wirkte das Team aber plötzlich wie aufgeweckt: Voller Einsatz in der Verteidigung erzwangen sie Fehler des Gegners und vorne war nun Tayfun Kara der Dreh- und Angelpunkt einer Aufholjagd, die nach zwei Minuten den Ausgleich zum 62-62 und zum Spielende den 69-66-Erfolg bescherte.

Für die Lions spielten: #5 Philip Grant (6 Punkte, 2 Dreier), #6 Siyam Ben Salah (27 Punkte, 1/4 Freiwürfe, 3 Dreier), #7 Elias Höck (2 Punkte), #8 Volkan Bircan, #9 Adrijus Pocius, #11 Nikita Dukhnov, #12 Leon Pleuger (12 Punkte, 4 Dreier), #13 Philip Fiebig), #14 Maddox Vernonetzki, #15 Tayfun Kara (22 Punkte, 2/2 Freiwürfe, 2 Dreier)

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