Lohmar Lions U18: Keine Chance in Bad Münstereifel

Das erste Auswärtsspiel der U18 der Lohmar Lions war direkt der weiteste Weg: Das Team musste in Bad Münstereifel bei den Erftbaskets antreten.

Der Gegner hatte bereits sein erstes Spiel überaus deutlich gewonnen, die Lions rechneten also mit einem schwierigen Spiel – und das sollte sich auch bewahrheiten.

Die Lions mussten ohne Luis Marcour antreten, der sein Schulpraktikum in Bayern absolviert.

Das Team begann in der Aufstellung Kasso Rafik, Elias Höck, Felix Bechthold, Robin Moser und Julian Völker und sah sich vom Spielbeginn an einer Vollfeldpressdeckung ausgesetzt gegen ein Team, das durchweg groß gewachsen und athletisch war. Die Lions hatten ihrerseits einen Press-Break einstudiert, der auch zuverlässig funktionierte, aber von den jungen Spielern aufgrund des enormen Drucks des Gegners immer wieder vergessen wurde, so dass sich das Team in 1-1-Aktionen beim Ballvortrag aufrieb.

Angesichts dieser Schilderung wenig erstaunlich lagen die Lions zum Ende des ersten Viertels mit 6-36 zurück.

Das zweite Viertel verlief wenig anders, die Erftbaskets verfügten über eine breite Bank, einen guten Aufbauspieler und zudem über einen sehr sicheren Distanzschützen – zur Halbzeit 13-66 aus Sicht der Lions.

Über die zweite Halbzeit gibt es wenig zu schreiben, die Lions kämpften , der Gegner punktete hoch, Spielstand nach 30 Minuten 25-95.

Und da das anscheinend noch nicht reichte wurde die Vollfeldpresse bis zur letzten Spielsituation durchgezogen mit dem Ergebnis von 33-138.

Fazit des Schiedsrichters nach wenigen Spielminuten zu Lions-Trainer Uwe Kögler über den Gegner: „Was macht dieses Team in der Kreisliga?“

Für die Lions spielten: #5 Kasso Rafik (2 Punkte), #6 Tim Lehmann (2 Punkte), #7 Elias Höck (14 Punkte, 2/4 Freiwürfe), #8 Jannis Reibert, #9 Maxim Schreiner (7 Punkte, 1/4 Freiwürfe), #12 Felix Bechthold (0/2 Freiwürfe), #13 Nikita Dukhnov, #14 Robin Moser (6 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #12 Jannis Reibert (10 Punkte, 2 Dreier),  #15 Julian Völker (2 Punkte).

Lohmar Lions U14: Vereinsinternes Duell lange eng

Das erste Heimspiel der U14.2 fand ausgerechnet als vereinsinternes Duell gegen die U14.1 der Lions statt und die jungen SpielerInnen hatten das untereinander kräftig angeheizt.

Das Spiel begann und die erste Mannschaft konnte sich schnell absetzen, da den Spielern der zweiten Mannschaft – sei es aus Aufregung oder welchen Gründen auch immer – zu viele Fehler unterliefen. Nach 6 Spielminuten stand es 4-12 aus Sicht der zweiten Mannschaft, zum Ende des ersten Viertels 14-22.

Im zweiten Viertel fing sich die Zweitvertretung, insbesondere Nico Sabbagh Alvani und Levi Pache setzten dem eigenen ersten Team kräftig zu und so wurde das Spiel immer ausgeglichener – mit einem 10-0-Lauf Mitte des Viertels ging die zweite Mannschaft gar mit 34-29 in Führung und konnte diese bis zur Halbzeit mit 40-37 halten.

Nach der Halbzeit stellte die erste Mannschaft dann die Verhältnisse wieder klar: Insbesondere Elias Lorscheider war in diesem Viertel von den Spielern der Zweiten nicht zu stoppen, aber auch Nik Tiemann und Lukas Lehmann punkteten viel und so kippte das Spiel bis zur 30. Spielminute zum 58-66 aus Sicht der Zweiten.

Und auch im letzten Viertel nahm das Spiel keine Wende mehr, die erste Mannschaft erzielte Korb um Korb, aber es gelang ihr trotz lautstarkem Bemühen nicht, dreistellig zu werden: Am Ende stand ein 97-74 der ersten Mannschaft.

Für die Lions U14.2 spielten: #4 Alejo Bucheli Hein, #5 Manuel Taran (2 Punkte), #6 Nico Sabbagh Alvani (26 Punkte, 5/13 Freiwürfe), #7 Valentin Sanchez Bergmann, #8 Luca Hagemeier (12 Punkte), #9 Leo Koukovinos, #11 Levi Pache (26 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #13 Taha Yel, #14 Anton Klein, #15 Joris May (8 Punkte).

Für die Lions U14.1 spielten: #4 Phil Krieger (2 Punkte), #5 Charlotte Köder (2 Punkte), #6 Lukas Lehmann (22 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #7 Nik Tiemann (12 Punkte), #8 Elias Lorscheider (28 Punkte,  2/6 Freiwürfe), #9 Moritz Häde (6 Punkte), #10 Timon Klos (21 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #11 Luca Hett (4 Punkte), #14 Emese Szabo.