Lohmar Lions Herren 1: Enger als nötig

Die Herren 1 der Lohmar Lions spielten zu Hause gegen den BSV Roleber 3, ein Team, das sie in der Hinrunde deutlich besiegt hatten. Die Lions mussten auf Elias Höck verzichten, der auf Klassenfahrt war, dafür spielte erstmals nach seinem Kreuzbandriss Henrik Marcour mit.

Das Team kam in der Aufstellung Nico Born, Nils Heinen, David Pütz, Horst Simon und Julian Krüger gut ins Spiel, insbesondere Nico Born und Nils Heinen sorgten schnell für eine 10-2-Führung. Ab der fünften Spielminute kam Roleber besser ins Spiel, 3 Dreipunktwürfe und einige weitere Nachlässigkeiten in der Lions-Defense sorgten dafür, dass es nach dem ersten Viertel 26-17 stand, wobei Henrik Marcour mit einem sehenswerten Dreier den Abschluss des Viertels markierte.

Auch im zweiten Viertel viel Sand im Spiel der Lohmarer, deren Angriffe häufig bemüht und unnötig schwierig waren. So schaffte es der Gegner immer wieder, den Schwung der Lions zu bremsen und selber zu punkten, Halbzeitstand dennoch ein vermeintlich beruhigendes 43-32.

Nach der Halbzeit aber ein kompletter Blackout der Lions-Offense: Selbst einfachste Würfe wurden in Serie verlegt und vier Minuten lang kein einziger Punkt erzielt. Roleber bedankte sich und egalisierte den Spielstand, ging sogar mit 43-44 in Führung, ehe Maddox Veronetzki mit einem Freiwurftreffer den Bann brach und die Lions sich bis zur dritten Viertelpause erneut einen Vorsprung herausspielten: 56-49.

Das letzte Viertel startete mit einem 8-0-Lauf der Lions, bevor sie erneut  einen Gang herunterschalteten, Roleber aber nicht mehr gefährlich herankommen ließen. Dennoch fiel der Sieg mit 74-61 deutlich enger aus als es nötig gewesen wäre.

Für die Lions spielten: #4 Tobias Bernsdorf (2 Punkte), #6 Nico Born (18 Punkte, 2/5 Freiwürfe), #7 Phillipp Wermert (2 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #8 Henrik Marcour (11 Punkte, 1 Dreier), #10 Uwe Kögler, #11 Nils Heinen (23 Punkte, 3/6 Freiwürfe), #13 David Pütz (9 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #14 Horst Simon, #33 Maddox Veronetzki (3 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #42 Julian Krüger (6 Punkte).