Basketball-TV-08-Lohmar-U12-2022
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Nach dem Sieg gegen Seelscheid am Donnerstag ging es für die U12 drei Tage später in Sechtem direkt weiter. Das Team betrat die Halle und war erst mal beeindruckt, hatte der Gegner doch einen wahrhaft überragenden Spieler im Aufgebot: gefühlt mehr als 1,80 Meter groß und körperlich weit entwickelt sahen die Lohmar Lions ihre Felle schon davonschwimmen ob dieser Überlegenheit des Gegners unter dem Korb.

Trainer Tayfun Kara versuchte zwar, das Team mit Hinweis auf die eigenen Fähigkeiten zu beruhigen, das klappte aber nur begrenzt. Dann begann das Spiel und direkt in der ersten Lohmarer Offense-Aktion foulte dieser Spieler den Topscorer der Lions – Lukas Sachadä – so, dass der erstmal angeschlagen ausgewechselt werden musste.

Nichtsdestotrotz zeigten die Lions, dass körperlich Größe nicht Alles ist im Basketball und lagen nach dem ersten Achtel lediglich mit 4-5 im Hintertreffen. Im zweiten Achtel konnte Lukas Sachadä wieder mitwirken und hatte richtig Wut im Bauch, die er gemeinsam mit seinen MitspielerInnen Emese Szabo, Lukas Lehmann und Moritz Häde produktiv einsetzte und mit 10 Punkten alleine in diesem Spielachtel die Lohmarer mit 18-7 in Front brachte.

Im dritten Achtel dann konnte Sechtem wieder aufholen; der Vorsprung schmolz auf 25-20. Vor der Pause legten die Lions dann nochmal einen Zwischenspurt hin und konnten den Vorsprung wieder auf 35-22 ausbauen.

Nach dem Seitenwechsel weiter ein starkes Spiel der Lions; dem Gegner fiel gegen einen nun wie entfesselt aufspielenden Lukas Sachadä (am Ende 50 Punkte) wenig ein als die für diese Altersklasse vorgeschriebene Man-Defense aufzugeben und ihn mit mehreren Spielern verteidigen zu wollen, was aber zwei Mal  vom Schiedsrichter geahndet und mit jeweils einem Bonuspunkt für die Lions bestraft wurde.

Gegen einen nun mehr und mehr aufgebenden Gegner machte es auch nicht mehr viel, dass sich Aufbauspieler Moritz Häde bereits Mitte des Spiels mit seinem fünften Foul verabschiedete, das Team hatte sich nun so weit gefestigt, dass alle Aufstellungen funktionierten und so konnten sich auch noch Lia Barghoorn und Pierre Demarteau in die Schützenliste eintragen.

Im letzten Achtel dann einige sehr schöne Aktionen von Ömer Aytekin in der Defense, die in Verbindung mit schnellem Umschalten und gutem Abschluss zu Punkten durch Emese Szabo und Lukas Lehmann führten und den Lions einen starken 87-55-Erfolg sicherten.

Für die Lions spielten: Ömer Aytekin, Lia Barghoorn (1 Punkt. 1/2Freiwürfe), Lukas Sachadä (50 Punkte, 4/5 Freiwürfe, 4 Dreier, Nik Tiemann, Emily Petker, Moritz Häde (5 Punkte, 1/2Freiwürfe), Pierre Demarteau (1 Punkt, 1/2Freiwürfe), Lukas Lehmann (14 Punkte, 2/2 Freiwürfe), Valentin Sánchez Bergmann, Emese Szabo (14 Punkte).