Lohmar Lions U14.1: Auf und Ab mit Happy-End

Sehr schwer tat sich die U14.1 der Lohmar Lions gegen den Vorletzten der Tabelle, HSV Solingen-Gräfrath.

Die Lions mussten neben ihrem Trainer Marian Reibert auf Elias Trinks und Jannis Reibert aus der Starting Five verzichten, dafür absolvierten Nikita Olenberg und Orlando Oprea ihre ersten Spiele, das Coaching übernahm Siyam Ben Salah.

Das Spiel begann in der Aufstellung Ardit Alija, Amirkhan Karibay, Lukas Sachadä, Timon Eckert und Nicolas Schmidt schlecht für die Lions, man lag schnell mit 0-8 hinten.

Und auch nach ihren ersten Punkten durch den Kapitän Amirkhan Karibay gelang es den Lions lediglich, das Spiel ausgeglichen zu gestalten, folgerichtig stand es12-20 nach dem ersten Viertel.

Das änderte sich mit Beginn des zweiten Viertels: Nach drei schnellen Körben waren die Lions wieder dran, auch wenn Solingen konterte und Mitte des Viertels noch mal auf 20-26 davonzog. Damit hatte das Team aber anscheinend das Pulver für die erste Halbzeit nahezu verschossen: Bis zur Pause drehten die Lions das Spiel deutlich und gingen insbesondere durch einen 10-0-Lauf – davon 8 Punkte in Serie von Lukas Sachadä – unmittelbar vor der Halbzeit mit 41-31 aus dem zweiten Viertel.

Auch das dritte Viertel verlief mit Vorteilen für die Lions, denen es gelang, ihren Vorsprung auszubauen und zudem den gegnerischen Center in Foulbedrängnis zu bringen, so dass dieser sich in der Defense zurückhalten musste; Stand nach 30 Spielminuten: 64-48 für die Lions.

Auch im letzten Spielviertel sah es lange nach eines sicheren Sache für die Lions aus, stellten sie doch bis zur 35. Spielminute auf eine 78-60-Führung. Ab diesem Zeitpunkt dann aber spielte nahezu nur noch der Gegner, baute so viel Druck auf, dass den Lions kaum noch etwas gelang und holte Punkt um Punkt auf. Letztlich gelang es den Lions aber, einen 85-83-Sieg einzufahren.

Für die Lions spielten: #4 Lukas Lehmann (1 Punkt, 1/2Freiwürfe), #5 Nikita Olenberg (1 Punkt, 1/2 Freiwürfe), #6Ardit Alija (7 Punkte, 3/6 Freiwürfe), #7 Amirkhan Karibay (29 Punkte, 3/4 Freiwürfe), #8 Henry Feistner, #9 Moritz Häde (10 Punkte), #11 Lukas Sachadä (24 Punkte),  #12 Timon Eckert (5 Punkte, 1/6 Freiwürfe), #13 Nicolas Schmidt (8 Punkte), #16 Orlando Oprea.

 

Lohmar Lions U12: Starker Auftritt gegen den direkten Verfolger

Die Jüngsten eröffneten das Basketballjahr 2023 für die Lohmar Lions – und direkt mit dem Spitzenspiel gegen den Hennefer TV 1. Die Lions als Tabellenführer, Hennef direkt dahinter.

Die Lions starteten in der Aufstellung Charlotte Köder, Noah Jacobs, Nik Tiemann und Lukas Sachadä und benötigten ein wenig Anlaufzeit: Die ersten Angriffe liefen deutlich unrund, die Abschlüsse wollten nicht so recht gelingen. Da es dem Gegner nicht anders ging dauerte es bis zur dritten Minute, bis die Treffer fielen, Charlotte Köder mit einem verwandelten Rebound brach dann den Bann.

Nun kamen auch die Anderen ins Spiel, insbesondere Lukas Sachadä in der Offense und Noah Jacobs in der Defense mit etlichen Steals setzten dem Gegner zu und folgerichtig führten die Lions nach fünf Spielminuten mit 10-2.

Im zweiten Achtel weiter keine Atempause für den Gast aus Hennef, der Lukas Sachadä (am Ende 45 Punkte) nicht in den Griff bekam, der Vorsprung der Lions wurde immer größer.

Im dritten Achtel bekam Lohmars stärkster Angreifer eine Pause, die gegnerische Trainerin versuchte, ihr Team nun zu einer Aufholjagd zu ermuntern, aber vergebens: Nun entwickelte sich Phil Krieger zum Dreh- und Angelpunkt der Lions: der körperlich kleinste Spieler kam groß heraus mit etlichen Steals und Rebounds sowie erfolgreichen Abschlüssen nahm er den Hennefern die Hoffnung das Spiel noch zu drehen.

Im weiteren Verlauf dann eine starke Leistung des gesamten Teams, da nie nachließ und so dem direkten Verfolge eine klare Ansage machten, wer an diesem Tag das bessere Team war: Endergebnis 85-54.

Für die Lions spielten: #4 Phil Krieger (12 Punkte), #5 Manuel Taran (3 Punkte, 1 Dreier), #6 Lukas Sachadä (45 Punkte, 3 Dreier, 0/1 Freiwürfe), #7 Nik Tiemann (9 Punkte, 1 Dreier), #8 Eduard Hirsch, #9 Charlotte Köder (8 Punkte),  #10 Lia Barghoorn,  #12 Noah Jacobs (6 Punkte, 2 Dreier), #13 Valentin Sánchez-Bergmann.