Lohmar Lions U14.2: Nach starkem Beginn noch hoch verloren

Die U14.2 musste beim Verlustpunktfreien Tabellenführer Hennefer TV 1 antreten.

Das Team begann in der Aufstellung Manuel Taran, Nico Sabbagh Alvani, Luca Hagemeier, Levi Pache und Joris May stark, konnte mit dem Spitzenteam aus Hennef mithalten – was deren Spieler sichtlich verwunderte – und lag nach dem ersten Viertel lediglich mit 11-14 zurück.

Mit Beginn des zweiten Viertels erhöhte Hennef dann den Druck auf die Lions, zum Einen wurde eine Vollfeldpresse gegen den Ballführer gespielt, zum Anderen aber wurde Nico Sabbagh Alvani als Ballführer der Lions konsequent immer nickeliger verteidigt: Kam er am gegnerischen Abwehrspieler vorbei – was häufig gelang – wurden unerlaubterweise beide Arme in seinen Körper und Laufweg hereingedrückt oder er von hinten am Trikot festgehalten. Leider wurde diese Form der Verteidigung vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet.

Auch die beiden Centerspieler der Lions, Levi Pache und Joris May, wurden nun bei ihren Abschlussversuchen in der Zone unfair körperlich bearbeitet: Sie wurden mit mehreren Spielern gleichzeitig verteidigt und immer wieder mit Ellenbogen bearbeitet, so dass beide verletzungsbedingt Auszeiten auf der Bank nehmen mussten.

Bei all diesen Schilderungen kann nicht verwundern, dass die Lions ihren Spielfluss verloren und zur Halbzeit mit 25-47 zurück lagen. Das Beste an diesem Viertel war, dass Anton Klein der erste 3-Punkt-Korb seiner Karriere gelang.

Auch nach der Halbzeit änderte sich da nicht viel, so dass die Lions immer weiter in Rückstand gerieten. Unrühmlicher Höhepunkt des dritten Viertels war dann ein Foul an Nico Sabbagh Alvani bei einem Fastbreak, wo diese – schon in der Luft für den Korbwurf so gefoult wurde, dass er in die dahinter befindliche Hallenwand flog und so erst mal ausfiel für das weitere Spiel – ohnehin ein Unding und bei einem Spielstand von 35-72 erst recht absolut unverständlich.

Die Lions brachten das Spiel noch zu ende, verloren am Ende deutlich mit 44-109 und die Spieler der Lions verweigerten dem Gegner als Statement den obligatorischen Handschlag.

Für die Lions spielten: #5 Manuel Taran, #6 Nico Sabbagh Alvani (17 Punkte, 5/10 Freiwürfe, 2 Dreier), #7 Valentin Sanchez Bergmann, #8 Luca Hagemeier (6 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #12 Levi Pache (10 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #13 Anton Klein (3 Punkte, 1 Dreier), #14Taha Yel, #16 Joris May (8 Punkte).

Lohmar Lions U14.1: Bei Hennef 2 zwischenzeitlich desorientiert

Die U14.1 der Lohmar trat zum Rückspiel beim Hennefer TV 2 an, ein Team, das in der Hinrunde deutlich bezwungen wurde und musste verletzungsbedingt auf Nik Tiemann verzichten.

Die Lions begannen stark und mit geschlossener Mannschaftsleistung: Bereits in der fünften Minute hatten alle eingesetzten Spieler gepunktet und man führte12-4. Im weiteren Verlauf ruhte sich das Team etwas aus, Hennef wurde stärker und der Vorsprung blieb bis zur Viertelpause annähernd gleich: 26-16.

Zum Beginn des zweiten Viertels Sand im Getriebe der Lions, sie ließen sich durch einige Unsicherheiten des Schiedsrichtergespanns aus ihrem Rhythmus bringen, hatten aber Glück, dass Hennef keinen Vorteil daraus schlagen konnte. Ab der Mitte des Viertels nahm Moritz Häde dann das Spiel der Lions wieder in die Hand und hatte mit 11 eigenen Punkte in fünf Minuten wesentlichen Anteil daran, dass die Lohmarer wieder in die Spur kamen und bis zur Halbzeit auf 50-31 davonzogen.

Zu Beginn des dritten Viertels wirkte Hennef seinerseits indisponiert, dem Team gelang kaum noch etwas und die Angriffe der Lions rollten nur so über sie hinweg – bis zur 30. Spielminute war das Spiel bei 81-39 weitgehend entschieden.

Dennoch ließen die Lions nicht nach, das Team war heiß auf jeden Punkt und am Ende hatten alle anwesenden SpielerInnen ihre Punkte zum 111-46 beigetragen.

Für die Lions spielten: #4 Phil Krieger (8 Punkte), #5 Noah Jacobs (10 Punkte), #6 Lukas Lehmann (9 Punkte, 1/8 Freiwürfe), #8 Elias Lorscheider (26 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #9 Moritz Häde (36 Punkte, 4/9 Freiwürfe), #10 Timon Klos (14 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #11 Luca Hett (6 Punkte), #14 Emese Szabo (2 Punkte).