Lohmar Lions U18: High-Scoring Game gegen Erftbaskets

Lediglich zu sechst war die U18 der Lohmar Lions gegen die Erftbaskets Bad Münstereifel bei ihrem Spiel in ihrer Ausweichhalle.

Zunächst lief es gut für die Lions, auch wenn ihre Würfe von außen – sonst eine Stärke des Teams – überhaupt nicht fallen wollten. Schnell ging das Team in der Aufstellung Philip Grant, Siyam Ben Salah, Philip Fiebig, Henrik Marcour und Tayfun Kara in Führung, auch wenn der Gegner gut mithielt, bis zur Viertelpause führten die Lions mit 24-19.

Im zweiten Viertel verletzte sich dann der Aufbauspieler der Lions – Siyam Ben Salah – bei einer Angriffsaktion und nun kam Volkan Bircan ins Spiel, ohne dass dies zu einem Einbruchgeführt hätte – wiederum allerdings hielt der Gegner vor Allem in Person seines Aufbauspielers, der von den Lions kaum zu stoppen war dagegen – so führten die Lions zur Halbzeit mit 54-43.

Auch im dritten Viertel ein Spiel mit Vorteilen für die Lions, Siyam Ben Salah hatte sich erholt und fand nun zum Glück auch den Korb bei seinen Distanzwürfen, so konnten die Lions ihren Vorsprung weiter ausbauen, Spielstand nach 30 Minuten 81-65 für die Lions.

Das letzte Viertel gehörte dann den Erftbaskets, deren Aufbauspieler ein unglaubliches Spiel ablieferte und am Ende 72 Punkte erzielte, während bei den Lions nun insbesondere Henrik Marcour und Tayfun Kara im Mittelpunkt standen. Letzten Ende gewannen die Lions mit 96-92.

Für die Lions spielten: #5 Philip Grant (6 Punkte, 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), #6 Siyam Ben Salah (41 Punkte, 3/5 Freiwürfe, 4 Dreier), #8 Volkan Bircan,  #13 Philip Fiebig (10 Punkte), #14 Henrik Marcour (25 Punkte, 3/3 Freiwürfe), #15 Tayfun Kara (14 Punkte).

Lohmar Lions U16: Mit viel Mühe gewonnen

Zum Auswärtsspiel bei Future Sports Meckenheim fuhr die U16 der Lohmar Lions mit 8 Spielern, dabei gab Elias Trinks aus der U14.1 sein Debut für die U16.

Den Beginn verschlief das Team in der Aufstellung Moritz Müller, Jannis Reibert, Finn Schüller, Philip Grant und Elias Trinks völlig und lag bereits 0-9 hinten, bevor auch die Lions am Spiel teilnahmen. Bis zum Ende des ersten Viertels konnte der Rückstand auf 21-22 verkürzt werden.

Im zweiten Viertel brannten die Lions dann aber ein Feuerwerk ab, dominierten phasenweise den Gegner und führten so zur Halbzeit nach einem 14-0-Lauf durch Philip Grant und Elias Höck mit 46-30.

Zum Beginn des dritten Viertels aber wieder wie zum Beginn des Spiels ein verschlafenes Lions-Team, das den Vorsprung in Rekordzeit verspielte, sich dann aber zum Ende des Viertels wieder fing und so zu einer 67-55-Führung nach 30 Spielminuten kam.

Im vierten Viertel schmolz der Vorsprung sukzessive weiter, den Lions gelang in der Offense zwar noch Einiges, aber in der Defense ließen sie sich vom gegnerischen Aufbauspieler und dem Center doch sehr stark auseinander nehmen. So kassierten sie kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit noch den Ausgleich zum 83-83 – und mussten somit in die Verlängerung.

Hier gelang zunächst wieder nicht viel, lediglich Finn Schüller gelangen einige schöne Körbe und man lag mit vier Punkten zurück, bis in einer Energieleistung kurz vor Ablauf der Verlängerung noch der Ausgleich zum 94-94 fiel – und es somit in eine zweite Verlängerung ging.

In dieser konnten sich die Lions nun – wieder insbesondere durch Finn Schüller – entscheidend absetzen und das Spiel mit 107-104 für sich entscheiden.

Für die Lions spielten: #5 Moritz Müller (2 Punkte), #6 Tim Lehmann (2 Punkte), #10 Jannis Reibert (9 Punkte, 1/3 Freiwürfe), #11 Finn Schüller (27 Punkte, 7/14 Freiwürfe), #12 Philip Grant (34 Punkte, 4/4 Freiwürfe), #13 Elias Trinks (29 Punkte, 1/7 Freiwürfe), #14 Abdurrahman Arslan (2 Punkte), #15 Robin Moser (2 Punkte).