Lohmar Lions U18: Weiter durch Ausfälle geschwächt

Die U18 der Lohmar Lions musste gegen den Tabellenzweiten BBV Nordwest Köln verletzungsbedingt auf ihren Playmaker und Topscorer Siyam Ben Salah – der das Team als Coach unterstützte – und ihren zweitbesten Werfer Henrik Marcour verzichten und somit ihr Spiel umstellen.

Es zeigte sich gegen das Spitzenteam aus Köln schnell, dass die beiden fehlenden Spieler nicht so einfach zu ersetzen sind: Der Angriff der Lions lief nicht rund, immer wieder hakte etwas, der Ball ging durch Missverständnisse verloren und so lagen die Lions zur Viertelpause mit 9-21 hinten.

Im zweiten Viertel lief das Spiel der Lions dann etwas runder, dennoch konnte der Gegner aus Köln sich weiter absetzen und der Rückstand der Lohmarer wuchs zur Halbzeit auf 24-43 an.

Auch nach der Halbzeit kein anderes Bild: Das Team aus Köln tat, was nötig war und die Lions hatten zu oft das Nachsehen, um einem weiteren Anwachsen der Rückstandes entgegenwirken zu können – Spielstand nach 30 Minuten 37-63 aus Sicht der Lions.

Im letzten Viertel dann aber eine Reaktion des Teams: Plötzlich wurde engagiert verteidigt und sofort entwickelte sich ein offenes Spiel, ohne dass die Lions den Rückstand abbauen konnten. Nach dem 50-77 in der 38. Spielminute aber lief dann nur noch der Gegner und am Ende stand eine klare 50-88-Niederlage zu Buche.

Für die Lions spielten: #5 Philip Grant (7 Punkte, 1 Dreier),  #7 Elias Höck, #8 Luca Oelke (17 Punkte, 0/5 Freiwürfe), #11 Nikita Dukhnov (0/2 Freiwürfe), #12 Leon Pleuger (11 Punkte, 3 Dreier), #13 Philip Fiebig (2 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #15 Tayfun Kara (13 Punkte, 1/1 Freiwürfe).

Lohmar Lions U16: Erfolg nach langer Durststrecke

Nach etlichen verlorenen Spielen gelang nun auch der U16 der Lohmar Lions wieder ein Erfolg. Das Team konnte zum ersten Mal nach mehreren Monaten Verletzungsausfall auf Leon Pleuger zurückgreifen, dafür fehlten Mathis Ebersoll und Béla Janas erkrankt sowie – wie wahrscheinlich auch noch den Rest der Saison- Finn Schüller verletzungsbedingt..

Das Spiel begann für die Lions in der Aufstellung Moritz Müller, Tim Lehmann, Jannis Reibert, Taner Kara und Abdurrahman Arslan eher bescheiden: Immer wieder konnten der gegnerische Aufbauspieler und der Center sich am Brett durchsetzen und erfolgreich abschließen und so lagen die Lions in der sechsten Minute mit 8-18 hinten. Durch die Einwechslung von Leon Pleuger und Philip Grant gelang es Lions-Coach Dirk Schumacher, die Abwehr zu stabilisieren und der Rückstand konnte bis zur Viertelpause auf 18-24 verkürzt werden.

Im zweiten Viertel drehten die Lions dann auf. In der Offense waren es wieder vor Allem Leon Pleuger und Philip Grant, die den Gegner schwindelig spielten, zudem stand die Defense gut und so konnten die Lions bereits in der 12. Spielminute ausgleichen und sich bis zur Halbzeit schon mit 44-34 etwas absetzen.

Nach der Halbzeit ging es so weiter: Mit einem 14-0-Lauf sorgten die Lions dafür, dass Hennef erste Zeichen von Resignation zeigte, sich zwar wieder etwas fing, die Lions aber dennoch nach 30 Spielminuten mit 71-44 in Front lagen.

Im letzten Viertel trudelte das Spiel dann etwas aus, Hennef konnte nicht mehr, die Lions wollten nicht mehr und so gewannen die Lohmarer nach etlichen Niederlagen mal wieder – und das mit 92-60 auch deutlich.

Für die Lions spielten: #5 Moritz Müller (6 Punkte), #6 Tim Lehmann, #10 Jannis Reibert (15 Punkte, 1 Dreier), #11 Taner Kara (7 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #12 Leon Pleuger (25 Punkte, 7 Dreier), #13 Philip Grant (25 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #14 Abdurrahman Arslan (6 Punkte, 0/2 Freiwürfe, #15 Robin Moser (6 Punkte), #16 Kasso Rafik (2 Punkte).