Lohmar Lions U14.1: Keine Chance gegen Hennef 1

Nachdem die U14.2 nur wenige Tage vorher gegen Hennef 1 gespielt hatte – wie berichtet ein sehr unangenehmes Spiel – hatten die Lions dafür gesorgt, dass in Marian Reibert ein erfahrener Referee für das Spiel zur Verfügung stand. Zudem wusste das Team was auf es zukam.

Aber vielleicht war der Druck auch zu hoch. Jedenfalls bekam das Team der Lions in der Anfangsaufstellung Lukas Lehmann, Elias Lorscheider, Moritz Häde, Timon Klos und Emese Szabo zunächst kaum ein Bein auf den Boden: Hennef wirbelte, schaltete schnell um und die Lions lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 7-27 im Rückstand, obwohl die Hennefer Spieler sich deutlich wunderten, was in diesem Spiel Alles gepfiffen wurde.

Auch im zweiten Viertel – und egal, welche SpielerInnen auf dem Platz standen – nur wenig Besserung bei den Lions. So ergab sich der Halbzeitstand von 19-52.

Auch nach der Halbzeit war nicht wirklich Besserung in Sicht. Zwar gelangen insbesondere Lukas Lehmann und Elias Lorscheider ein paar schöne Aktionen, aber im Großen und Ganzen verlief das Spiel einseitig: Spielstand nach 30 Minuten 36-81.

Im letzten Viertel dann eine Offensiv-Gala der Lions gegen einen sicherlich nicht mehr mit letzte Konsequenz verteidigenden Gegner, die dazu führte, dass das Team dieses Viertel für sich entscheiden konnte, auch wenn das Spiel deutlich an Hennef ging: 61-105.

Für die Lions spielten: #4 Phil Krieger (2 Punkte, 2/6 Freiwürfe), #5 Noah Jacobs (7 Punkte, 1/1 Freiwürfe), #6 Lukas Lehmann (21 Punkte, 1/1 Freiwürfe), #7 Nik Tiemann (1 Punkt, 1/2 Freiwürfe), #8 Elias Lorscheider (21 Punkte, 0/1 Freiwürfe, 1 Dreier), #9 Moritz Häde (3 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #10 Timon Klos (2 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #11 Luca Hett, #12 Charlotte Köder (4 Punkte), #14 Emese Szabo (0/4 Freiwürfe).

 

Lohmar Lions U16.2: Spiel am Ende noch aus der Hand gegeben

Die U16.2 der Lohmar Lions musste im Heimspiel gegen den BSV Roleber 2 gleich auf zwei Spieler der Starting Five verzichten: David Dieper und Julian Völker, dazu fehlte auch noch Can Nazlier. Damit der Kader nicht ganz eng wird gab Moritz Häde nach zuletzt starken Vorstellungen in der U14.1 sein Debut bei den Älteren.

Das Spiel begannen die Lions in der Aufstellung Nico Sabbagh Alvani, Eric Wendler, Simon Müller, Anouar Bellahrach und Lennox Plößer und nach kurzer Orientierungsphase auch ganz ordentlich, lagen sie doch durchgehend leicht in Führung, die deutlich höher ausgefallen wäre, wenn sie ihre einfachen Würfe besser getroffen hätten. So lag das Team nach dem ersten Viertel nur knapp mit 14-11 in Front.

Auch im zweiten Viertel kassierten die Lions erst mal Punkte, bis sie innerlich wieder auf dem Feld waren – dann waren sie aber insbesondere in Person von Lennox Plößer richtig da: bis zur 17. Minute stellten sie auf 37-22, mussten bis zur Halbzeit nach einigen Unaufmerksamkeiten den Gegner wieder auf 41-31 herankommen lassen.

Im dritten Viertel weiter ein Spiel mit Vorteilen für die Lions, weiter hing offensiv viel von Lennox Plößer ab (der am Ende einen Karriererekord von 41 Punkten aufstellte), die Defense ließ etwas zu wünschen übrig, dennoch gingen die Lohmarer mit einer 62-46-Führung in das Schlussviertel.

Was in dem Viertel passierte werden die Spieler noch lange nicht vergessen: Bei den Lions klappte fast Nichts mehr: Fehlpässe, Fehlwürfe, unnötige Fouls in der Defense – und Roleber spielte sich in einen Rausch und kam Punkt um Punkt heran, während die Lions immer hektischer ihr Glück suchten. Zum Ende des Viertels mußten dann kurz nacheinander Eric Wendler und Anouar Bellahrach das Feld nach ihrem jeweils fünften Foul verlassen, dennoch hatten die Lions wenige Sekunden vor dem Ende bei einem Punkt Rückstand es noch in der Hand, das Spiel für sich zu entscheiden, aber dem ansonsten überragenden Lennox Plößer gelang es nicht mehr, auch nur einen von vier Freiwürfen zu treffen und so verloren die Lions m Ende mit 75-78.

Für die Lions spielten: #6 Nico Sabbagh Alvani (3 Punkte, 1 Dreier), #7 Moritz Häde (4 Punkte, 2/4 Freiwürfe), #8 Luca Hagemeier (6 Punkte), #9 Eric Wendler (17 Punkte, 3/5 Freiwürfe), #10 Simon Müller, #12 Anouar Bellahrach (4 Punkte, 0/1 Freiwürfe), #13 Fabian Eichenauer, #14 Jordan Meyer, #15 Lennox Plößer (41 Punkte, 3/10 Freiwürfe).