Lohmar Lions U14.1: Bei Hennef 2 zwischenzeitlich desorientiert

Die U14.1 der Lohmar trat zum Rückspiel beim Hennefer TV 2 an, ein Team, das in der Hinrunde deutlich bezwungen wurde und musste verletzungsbedingt auf Nik Tiemann verzichten.

Die Lions begannen stark und mit geschlossener Mannschaftsleistung: Bereits in der fünften Minute hatten alle eingesetzten Spieler gepunktet und man führte12-4. Im weiteren Verlauf ruhte sich das Team etwas aus, Hennef wurde stärker und der Vorsprung blieb bis zur Viertelpause annähernd gleich: 26-16.

Zum Beginn des zweiten Viertels Sand im Getriebe der Lions, sie ließen sich durch einige Unsicherheiten des Schiedsrichtergespanns aus ihrem Rhythmus bringen, hatten aber Glück, dass Hennef keinen Vorteil daraus schlagen konnte. Ab der Mitte des Viertels nahm Moritz Häde dann das Spiel der Lions wieder in die Hand und hatte mit 11 eigenen Punkte in fünf Minuten wesentlichen Anteil daran, dass die Lohmarer wieder in die Spur kamen und bis zur Halbzeit auf 50-31 davonzogen.

Zu Beginn des dritten Viertels wirkte Hennef seinerseits indisponiert, dem Team gelang kaum noch etwas und die Angriffe der Lions rollten nur so über sie hinweg – bis zur 30. Spielminute war das Spiel bei 81-39 weitgehend entschieden.

Dennoch ließen die Lions nicht nach, das Team war heiß auf jeden Punkt und am Ende hatten alle anwesenden SpielerInnen ihre Punkte zum 111-46 beigetragen.

Für die Lions spielten: #4 Phil Krieger (8 Punkte), #5 Noah Jacobs (10 Punkte), #6 Lukas Lehmann (9 Punkte, 1/8 Freiwürfe), #8 Elias Lorscheider (26 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #9 Moritz Häde (36 Punkte, 4/9 Freiwürfe), #10 Timon Klos (14 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #11 Luca Hett (6 Punkte), #14 Emese Szabo (2 Punkte).

Lohmar Lions Herren 1: Enger als nötig

Die Herren 1 der Lohmar Lions spielten zu Hause gegen den BSV Roleber 3, ein Team, das sie in der Hinrunde deutlich besiegt hatten. Die Lions mussten auf Elias Höck verzichten, der auf Klassenfahrt war, dafür spielte erstmals nach seinem Kreuzbandriss Henrik Marcour mit.

Das Team kam in der Aufstellung Nico Born, Nils Heinen, David Pütz, Horst Simon und Julian Krüger gut ins Spiel, insbesondere Nico Born und Nils Heinen sorgten schnell für eine 10-2-Führung. Ab der fünften Spielminute kam Roleber besser ins Spiel, 3 Dreipunktwürfe und einige weitere Nachlässigkeiten in der Lions-Defense sorgten dafür, dass es nach dem ersten Viertel 26-17 stand, wobei Henrik Marcour mit einem sehenswerten Dreier den Abschluss des Viertels markierte.

Auch im zweiten Viertel viel Sand im Spiel der Lohmarer, deren Angriffe häufig bemüht und unnötig schwierig waren. So schaffte es der Gegner immer wieder, den Schwung der Lions zu bremsen und selber zu punkten, Halbzeitstand dennoch ein vermeintlich beruhigendes 43-32.

Nach der Halbzeit aber ein kompletter Blackout der Lions-Offense: Selbst einfachste Würfe wurden in Serie verlegt und vier Minuten lang kein einziger Punkt erzielt. Roleber bedankte sich und egalisierte den Spielstand, ging sogar mit 43-44 in Führung, ehe Maddox Veronetzki mit einem Freiwurftreffer den Bann brach und die Lions sich bis zur dritten Viertelpause erneut einen Vorsprung herausspielten: 56-49.

Das letzte Viertel startete mit einem 8-0-Lauf der Lions, bevor sie erneut  einen Gang herunterschalteten, Roleber aber nicht mehr gefährlich herankommen ließen. Dennoch fiel der Sieg mit 74-61 deutlich enger aus als es nötig gewesen wäre.

Für die Lions spielten: #4 Tobias Bernsdorf (2 Punkte), #6 Nico Born (18 Punkte, 2/5 Freiwürfe), #7 Phillipp Wermert (2 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #8 Henrik Marcour (11 Punkte, 1 Dreier), #10 Uwe Kögler, #11 Nils Heinen (23 Punkte, 3/6 Freiwürfe), #13 David Pütz (9 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #14 Horst Simon, #33 Maddox Veronetzki (3 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #42 Julian Krüger (6 Punkte).

 

Lohmar Lions U12: Vom Start weg stark

Beim Auftritt bei der BG Rhein-Sieg musste die U12 der Lohmar Lions auf Zino und Iliyas Ben Salah verzichten.

Das Team startete in der Aufstellung Kerim Yari, Nik Tiemann, Phil Krieger und Batyrkhan Karibay stark, insbesondere Nik Tiemann wusste der Gegner in den ersten fünf Spielminuten wenig entgegenzusetzen. So führten die Lions nach dem ersten Achtel bereits mit 18-3.

Im zweiten Achtel die ersten Spielerwechsel, Paul den Hartog und Oliver Swierczek spielten nun. Der Gegner kam etwas besser ins Spiel, trotzdem packten die Lions auf ihren Vorsprung noch drauf: 31-12 nach 10 Minuten.

Auch im weiteren Verlauf des Spiels und egal, welche Aufstellung Lions-Coach Tim Lehmann ins Spiel schickte bauten die Lions ihren Vorsprung immer weiter aus, ohne dabei aber ihrem Gegner die Spielfreude völlig zu nehmen – im Gegenteil: auch Rhein-Sieg konnte einige schöne Aktionen setzen.

Auf Seiten der Lions wurde Phil Krieger im weiteren Verlauf für den Gegner unaufhaltbar, er punktete nahezu nach Belieben.

Am Ende stand ein sicherer 108-56-Erfolg der Lions, die damit wieder die Tabellenführung in der Liga übernehmen.

Für die Lions spielten: #5 Kerim Yari (8 Punkte, 2/4 Freiwürfe), #6 Nik Tiemann (38 Punkte, 2 Dreier), #7 Elias Wertenbruch (4 Punkte), #9 Felix Klein, #11 Phil Krieger (35 Punkte, 3 Dreier), #12 Batyrkhan Karibay (12 Punkte, 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), #13 Oliver Swierczek, #17 Paul den Hartog (11 Punkte, 1 Dreier).