Sport trifft Mord

Sport trifft Mord

Auch wenn für viele Couch-Potatoes die Begriffe Sport und Mord gleichbedeutend sein mögen, ist dieses bei den aktiven Übungsleiter*innen des TV08Lohmar natürlich nicht der Fall. Um dennoch in die abgründige Welt von Mord und Totschlag abzutauchen, buchte unser 1. Vorsitzender Simon eine mörderische Stadtführung durch das nahe gelegene Siegburg. Neben interessanten Einblicken in die finstere Täterwelt, sollte es uns die Möglichkeit zu geben, untereinander Zeit für den gemeinsamen Austausch zwischen den Abteilungen zu finden. In einer gut zweistündigen Führung wurden wir dabei in diverse Tathergänge und die Möglichkeiten der polizeilichen Spurenermittlung eingeführt. Dabei reichten die Fälle vom Mord in der JVA bis in die Zeit der Hexenverfolgung ins 15. Jahrhundert hinein. Interessiert hörten wir zu, wie der ehemalige Polizist Hans-Willi Kernenbach von seinen Recherchen bei diversen Verbrechen in und um Siegburg berichtete. Und, ganz nebenbei, erfuhr man auch viel interessantes über die Geschichte der Stadt von der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

Im Anschluss fand sich im nahegelegenen Brauhaus eine gute Gelegenheit, das Erlebte und Erfahrene noch einmal bei einem Kaltgetränk neu zu durchdenken und sich mit den Übungsleiter*innen aus den anderen Abteilungen auszutauschen. Da die verschiedensten Abteilungen vertreten waren, gab es viele unterschiedliche Themen, auch abseits des Sports, über die man sich unterhalten konnte. So waren alle zum Abschluss des Tages der Meinung, dass es ein schöner gemeinsamer Tag war und dass man diesen gerne einmal wiederholen kann. Vielen Dank an den Vorstand für diese schöne Idee.

Lohmar Lions U16: Zu wenig konstant

Im vorletzten Saisonspielging es für die U16 der Lohmar Lions gegen den angehenden Vizemeister aus Roleber. Die Lions traten ohne Philip Grant, Jannis Reibert und Amirkhan Karibay an, dafür konnte Finn Schüller nach seiner Verletzung erstmals wieder mitwirken.

Die Lions in der Startaufstellung Moritz Müller, Tim Lehmann, Finn Schüller, Leon Pleuger und Robin Moser begannen das Spiel mit zwei Ballverlusten und mussten dementsprechend direkt einem Rückstand hinterher laufen. Diesen konnten sie aber schnell egalisieren, gingen gar knapp in Führung, die sie bis zur Mitte des Viertel behaupteten. In der zweiten Hälfte des ersten Viertels konnte der Gegner aus Bonn sich dann auf 15-21 absetzen.

Auch den Beginn des zweiten Viertels verschliefen die Lions, der Rückstand wuchs auf 11 Punkte an. In dieser Phase wuchs dann aber auch die Foulbelastung beim Gegner, häufig standen die Lions an der Freiwurflinie, konnten aber leider zu wenig Vorteil daraus ziehen, so daß sie zur Halbzeit mit 23-36 zurück lagen.

Kurz nach Beginn des dritten Viertels fing sich der Topscorer des Gegners sein viertes Foul und wurde ausgewechselt. Fortan spielte in diesem Viertel nur noch das Team der Lions, denen nun – trotz weiterhin mangelhafter Trefferquote bei den Freiwürfen – gelang, mittels eines 16-0-Laufs den Rückstand nahezu komplett aufzuholen, erst durch einen Korb unmittelbar vor der Sirene gelang es Roleber sich mit 39-42 wieder etwas abzusetzen.

Aber: wie gewonnen, so zerronnen: Auch zu Beginn des letzten Viertels streuten die Lions in Offense und Defense so viele Fehler ein, daß sie in der 33. Minute mit 39-55 im Hintertreffen lagen. Auch wenn sie sich danach wieder fingen gelang ihnen nur noch eine leichte Ergebniskorrektur zum 59-73-Endstand.

Für die Lions spielten: #4 Mathis Ebersoll, #5 Moritz Müller (9 Punkte, 1/4 Freiwürfe), #6 Tim Lehmann, #7 Kasso Rafik (2 Punkte), #11 Finn Schüller (23 Punkte, 3/10 Freiwürfe), #12 Leon Pleuger (11 Punkte, 2/6 Freiwürfe, 1 Dreier), #13 Béla Janas (5 Punkte, 1/1 Freiwurf), #14 Abdurrahman Arslan (4 Punkte), #15 Taner Kara (2 Punkte), #16 Robin Moser (3 Punkte, 1/4 Freiwürfe).

TV 08 Lohmar Leichtathletik – April  ‘23

TV 08 Lohmar Leichtathletik – April  ‘23

Teilnahme beim 10 km Lauf im Rahmen des Bonn Marathons 2023


Teilnehmer des TV 08 Lohmar :   Suni Schulz , Lara Marx und  Freddy  Marx

Samstag:

Spannung lag in der Luft. Für die einen der erste Wettkampf nach einer extrem langer Corona Zwangspause , für Suni aber der allererste Run unter echten Wettkampfbedingungen.

Entsprechend allgemeine Nervosität schon am Vortag beim Besuch der Marathonmesse und besonders in den Stunden und Minuten vor dem Startsignal .

Sonntag:

Super-Über-Pünktlich war unser Treffen an der Bahnhalte stelle in Hangelar um gemeinsam in die City zu fahren. Zum Glück KEIN Bahnstreik ….

Abgabe des Gepäckbeutels , nochmals einen Schluck Wasser und dann langsam zum Startbereich,  wo sich insgesamt ca. 800 Starter  eingefunden hatten. Dann lief’s los , genau genommen gegen die Strömung , Rheinaufwärts und vor uns die wunderschöne Silhouette des Siebengebirges. Das war heute aber nicht unser Ziel … oder vielleicht doch ? …  wäre ein kleiner holpriger Umweg … NEIN , heute nur flach und flott zur City.

Nach ca. 5 km Post Tower erreicht , und dann der ersehnte Wendepunkt. Einbiegen auf die B9 und schnurstracks Richtung Uniwiesen. Das Team teilweise zusammen , manchmal auch einzeln unterwegs aber immer in Sichtweite. Man achtete ein wenig aufeinander, jeder versuchte seine Kräfte , Motivation , Km Schilder und Getränkestellen optimal zu kombinieren. Bei Km 9 dann die lang ersehnte Linkskurve mit direkte Kurs auf die City. Münsterplatz , nur noch eine Rechtskurve auf die Sternstraße ein zuschwenken. Noch 500m bis zum Ziel …..

Unglaublich  aber wahr , das Trio im Trikot des TV 08 Lohmar erreichte  gemeinsam nach  1:08 h die Ziellinie  , wobei die Girls natürlich den Vortritt ( lauf ) hatten.

Überglücklich im Ziel , großes gemeinsames Finale , geschafft, Medaillen abholen , was trinken , schon ein wenig glücklich , erleichtert und stolz . Das zum Teil harte Training hatte sich gelohnt .

Montag:

Allgemeiner Muskelschmerz , besonders nach Ruhephasen und beim Treppen abwärts joggen….

Es war ein sehr schönes Wochenende im Zeichen des Laufsports .

F. Marx