Lohmar Lions U16.1: Auch gegen den Tabellenzweiten erfolgreich

Die U16.1 der Lohmar Lions bleibt in der Landesliga weiter das Team der Stunde. Nach der durchwachsenen Vorrunde gewinnen die Lions nun auch gegen den Tabellenzweiten BG Rhein-Sieg – und zwar mit beeindruckender Souveränität.

In der Startaufstellung Florin Bucur, Jannis Reibert, Luis Marcour, Abdurrahman Arslan und Taner Kara gelang es dem Team von Coach Marian Reibert vom Hochball weg, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken: Immer wieder war es vor Allem Florin Bucur, der vom Gegner nicht oder nur mit Foul zu stoppen war und so einen wesentlichen Anteil an der 25-20-Führung nach dem ersten Viertel hatte.

Im zweiten Viertel hatte sich der Gegner besser auf das Spiel der Lions eingestellt und leistete mehr Gegenwehr, es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Lions ihre Führung aber bis zur Halbzeit verteidigten: 43-38 für die Lions.

Nach der Halbzeit erhöhten die Lions ihren Druck noch Mal, nun war es auch Luis Marcour, der für das Team punktete, auch wenn weiterhin das Team in vielen Situationen Florin Bucur suchte, der das Geschehen so sehr dominierte, dass einer der Gegenspieler sich zu einem sehr häßlichen Foul – einem Stoß in den Rücken des schon vorbei gelaufenen Florin Bucur, so dass dieser in die Wand stürzte – veranlasst sah. Aber auch das brachte die Lions andiesem Tag nicht aus dem Konzept, bis zur 30. Spielminute bauten sie ihren Vorsprung auf 66-51 aus.

Bis zur Mitte des letzten Viertels erhöhten die Lohmarer noch Mal auf 80-57, ehe die letzten Minuten den Bankspielern gehörten, die aber den 86-65-Erfolg sicher nach Hause brachten.

Für die Lions spielten: #4 Florin Bucur (43 Punkte, 9/18 Freiwürfe, 2 Dreier), #5 Moritz Müller (2 Punkte), #6 Ardit Alija (2 Punkte), #7 Jannis Reibert (5 Punkte, 1 Dreier), #8 Béla Janas, #10 Nicholas Schmidt (9 Punkte, 2/3 Freiwürfe, 1 Dreier) #11 Tim Lehmann, #12 Luis Marcour (15 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #14 Abdurrahman Arslan (1 Punkt, 1/2 Freiwürfe), #15 Taner Kara (3 Punkte, 1 Dreier), #16 Dario Iveljic, #17 Adis Delkic (6 Punkte).

Lohmar Lions U14.2: Kleine Besetzung, großer Erfolg

In kleiner Besetzung und ungewohntem Outfit präsentierte sich die U14.2 der Lohmar Lions im Heimspiel gegen den TSV Seelscheid. Lediglich 8 Spieler waren am Start, die anderen fehlten aus unterschiedlichen Gründen, und da die Lions in den letzten Tagen so viele Spiele hatten, kamen sie mit dem Waschen der Trikots nicht mehr hinterher, so spielte das Team in einem Mischmasch aus aktuellen und älteren Heimtrikots der Herren, bei denen jeweils die kleinsten Exemplare herausgesucht wurden.

Davon ließen sich die Jungs aber überhaupt nicht ablenken, setzten von Beginn an auf druckvolles Spiel und verhinderten im ersten Viertel nahezu jeden Angriff des Gegners erfolgreich – so führten sie nach dem Viertel mit 18-2.

Im zweiten Viertel bekam die Starting Five dann viel Pause auf der Bank mit der einen Folge, dass der Gegner besser ins Spiel kam, andererseits aber bis zur Halbzeit auch sämtliche Spieler der Lions schon Punkte erzielt hatten. Zur Halbzeit lagen die Lions 54-15 vorne.

Im dritten Viertel brannten die Lions weiter ein Offensivfeuerwerk ab, unter teilweiser Vernachlässigung der Defense, so dass Seelscheid auch etliche Punkte erzielen konnte, auch wenn die Frage, wer dieses Spiel gewinnen würde, längst entschieden war – Spielstand nach 30 Minuten: 86-31.

Im letzten Viertel nahmen die Lions dann etwas den Fuß vom Gas, der Gegner zeigte auch Ermüdungserscheinungen und so endete das Spiel mit 108-39 für die Lions.

Für die Lions spielten: #5 Nico Sabbagh Alvani (35 Punkte, 3/4 Freiwürfe, 2 Dreier), #10 Joris May (19 Punkte, 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier), #17 Taha Yel (6 Punkte, 0/1 Freiwürfe), #19 Levi Pache (18 Punkte), #44 Anton Klein (4 Punkte), #55 Valentin Sanchez Bergmann (2 Punkte), #59 Luca Hagemeier (24 Punkte, 2 Dreier).

Lohmar Lions U14.1: Keine Chance gegen Hennef 1

Nachdem die U14.2 nur wenige Tage vorher gegen Hennef 1 gespielt hatte – wie berichtet ein sehr unangenehmes Spiel – hatten die Lions dafür gesorgt, dass in Marian Reibert ein erfahrener Referee für das Spiel zur Verfügung stand. Zudem wusste das Team was auf es zukam.

Aber vielleicht war der Druck auch zu hoch. Jedenfalls bekam das Team der Lions in der Anfangsaufstellung Lukas Lehmann, Elias Lorscheider, Moritz Häde, Timon Klos und Emese Szabo zunächst kaum ein Bein auf den Boden: Hennef wirbelte, schaltete schnell um und die Lions lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 7-27 im Rückstand, obwohl die Hennefer Spieler sich deutlich wunderten, was in diesem Spiel Alles gepfiffen wurde.

Auch im zweiten Viertel – und egal, welche SpielerInnen auf dem Platz standen – nur wenig Besserung bei den Lions. So ergab sich der Halbzeitstand von 19-52.

Auch nach der Halbzeit war nicht wirklich Besserung in Sicht. Zwar gelangen insbesondere Lukas Lehmann und Elias Lorscheider ein paar schöne Aktionen, aber im Großen und Ganzen verlief das Spiel einseitig: Spielstand nach 30 Minuten 36-81.

Im letzten Viertel dann eine Offensiv-Gala der Lions gegen einen sicherlich nicht mehr mit letzte Konsequenz verteidigenden Gegner, die dazu führte, dass das Team dieses Viertel für sich entscheiden konnte, auch wenn das Spiel deutlich an Hennef ging: 61-105.

Für die Lions spielten: #4 Phil Krieger (2 Punkte, 2/6 Freiwürfe), #5 Noah Jacobs (7 Punkte, 1/1 Freiwürfe), #6 Lukas Lehmann (21 Punkte, 1/1 Freiwürfe), #7 Nik Tiemann (1 Punkt, 1/2 Freiwürfe), #8 Elias Lorscheider (21 Punkte, 0/1 Freiwürfe, 1 Dreier), #9 Moritz Häde (3 Punkte, 1/2 Freiwürfe), #10 Timon Klos (2 Punkte, 0/2 Freiwürfe), #11 Luca Hett, #12 Charlotte Köder (4 Punkte), #14 Emese Szabo (0/4 Freiwürfe).

 

Lohmar Lions U16.2: Spiel am Ende noch aus der Hand gegeben

Die U16.2 der Lohmar Lions musste im Heimspiel gegen den BSV Roleber 2 gleich auf zwei Spieler der Starting Five verzichten: David Dieper und Julian Völker, dazu fehlte auch noch Can Nazlier. Damit der Kader nicht ganz eng wird gab Moritz Häde nach zuletzt starken Vorstellungen in der U14.1 sein Debut bei den Älteren.

Das Spiel begannen die Lions in der Aufstellung Nico Sabbagh Alvani, Eric Wendler, Simon Müller, Anouar Bellahrach und Lennox Plößer und nach kurzer Orientierungsphase auch ganz ordentlich, lagen sie doch durchgehend leicht in Führung, die deutlich höher ausgefallen wäre, wenn sie ihre einfachen Würfe besser getroffen hätten. So lag das Team nach dem ersten Viertel nur knapp mit 14-11 in Front.

Auch im zweiten Viertel kassierten die Lions erst mal Punkte, bis sie innerlich wieder auf dem Feld waren – dann waren sie aber insbesondere in Person von Lennox Plößer richtig da: bis zur 17. Minute stellten sie auf 37-22, mussten bis zur Halbzeit nach einigen Unaufmerksamkeiten den Gegner wieder auf 41-31 herankommen lassen.

Im dritten Viertel weiter ein Spiel mit Vorteilen für die Lions, weiter hing offensiv viel von Lennox Plößer ab (der am Ende einen Karriererekord von 41 Punkten aufstellte), die Defense ließ etwas zu wünschen übrig, dennoch gingen die Lohmarer mit einer 62-46-Führung in das Schlussviertel.

Was in dem Viertel passierte werden die Spieler noch lange nicht vergessen: Bei den Lions klappte fast Nichts mehr: Fehlpässe, Fehlwürfe, unnötige Fouls in der Defense – und Roleber spielte sich in einen Rausch und kam Punkt um Punkt heran, während die Lions immer hektischer ihr Glück suchten. Zum Ende des Viertels mußten dann kurz nacheinander Eric Wendler und Anouar Bellahrach das Feld nach ihrem jeweils fünften Foul verlassen, dennoch hatten die Lions wenige Sekunden vor dem Ende bei einem Punkt Rückstand es noch in der Hand, das Spiel für sich zu entscheiden, aber dem ansonsten überragenden Lennox Plößer gelang es nicht mehr, auch nur einen von vier Freiwürfen zu treffen und so verloren die Lions m Ende mit 75-78.

Für die Lions spielten: #6 Nico Sabbagh Alvani (3 Punkte, 1 Dreier), #7 Moritz Häde (4 Punkte, 2/4 Freiwürfe), #8 Luca Hagemeier (6 Punkte), #9 Eric Wendler (17 Punkte, 3/5 Freiwürfe), #10 Simon Müller, #12 Anouar Bellahrach (4 Punkte, 0/1 Freiwürfe), #13 Fabian Eichenauer, #14 Jordan Meyer, #15 Lennox Plößer (41 Punkte, 3/10 Freiwürfe).

Lohmar Lions U14.2: Nach starkem Beginn noch hoch verloren

Die U14.2 musste beim Verlustpunktfreien Tabellenführer Hennefer TV 1 antreten.

Das Team begann in der Aufstellung Manuel Taran, Nico Sabbagh Alvani, Luca Hagemeier, Levi Pache und Joris May stark, konnte mit dem Spitzenteam aus Hennef mithalten – was deren Spieler sichtlich verwunderte – und lag nach dem ersten Viertel lediglich mit 11-14 zurück.

Mit Beginn des zweiten Viertels erhöhte Hennef dann den Druck auf die Lions, zum Einen wurde eine Vollfeldpresse gegen den Ballführer gespielt, zum Anderen aber wurde Nico Sabbagh Alvani als Ballführer der Lions konsequent immer nickeliger verteidigt: Kam er am gegnerischen Abwehrspieler vorbei – was häufig gelang – wurden unerlaubterweise beide Arme in seinen Körper und Laufweg hereingedrückt oder er von hinten am Trikot festgehalten. Leider wurde diese Form der Verteidigung vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet.

Auch die beiden Centerspieler der Lions, Levi Pache und Joris May, wurden nun bei ihren Abschlussversuchen in der Zone unfair körperlich bearbeitet: Sie wurden mit mehreren Spielern gleichzeitig verteidigt und immer wieder mit Ellenbogen bearbeitet, so dass beide verletzungsbedingt Auszeiten auf der Bank nehmen mussten.

Bei all diesen Schilderungen kann nicht verwundern, dass die Lions ihren Spielfluss verloren und zur Halbzeit mit 25-47 zurück lagen. Das Beste an diesem Viertel war, dass Anton Klein der erste 3-Punkt-Korb seiner Karriere gelang.

Auch nach der Halbzeit änderte sich da nicht viel, so dass die Lions immer weiter in Rückstand gerieten. Unrühmlicher Höhepunkt des dritten Viertels war dann ein Foul an Nico Sabbagh Alvani bei einem Fastbreak, wo diese – schon in der Luft für den Korbwurf so gefoult wurde, dass er in die dahinter befindliche Hallenwand flog und so erst mal ausfiel für das weitere Spiel – ohnehin ein Unding und bei einem Spielstand von 35-72 erst recht absolut unverständlich.

Die Lions brachten das Spiel noch zu ende, verloren am Ende deutlich mit 44-109 und die Spieler der Lions verweigerten dem Gegner als Statement den obligatorischen Handschlag.

Für die Lions spielten: #5 Manuel Taran, #6 Nico Sabbagh Alvani (17 Punkte, 5/10 Freiwürfe, 2 Dreier), #7 Valentin Sanchez Bergmann, #8 Luca Hagemeier (6 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #12 Levi Pache (10 Punkte, 2/2 Freiwürfe), #13 Anton Klein (3 Punkte, 1 Dreier), #14Taha Yel, #16 Joris May (8 Punkte).